Webseite "Queer History"

Webseite "Queer History"

Das Webportal „ Queer History“ stellt multimediale Lernangebote zu Themen queerer Geschichte für den Unterricht wie für die außerschulische Bildung bereit. Ziel des Portals ist den Queer History Month inhaltlich und durch Lernangebote zu unterstützen.

Das Portal wurde 2012 strukturell konzipiert und im Laufe des Jahres 2013 wurde es mit Lernangeboten und einem Audiostadtrundgang bestückt, mit einem Layout versehen, programmiert und verbessert. Seit Anfang Juni 2013 ist das Portal online. Für den Queer History Month (QHM) im Februar 2014 wurde es erstmals zu einer zentralen Informationsplattform, indem die Akteur_innen, die sich am QHM beteiligten, dort ihre Aktivitäten bekannt machten, Materialien bereitstellten und Diskussionen vernetzt wurden. Der QHM wird gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin im Rahmen der Umsetzung der Senatsagenda „Sexuelle Vielfalt in den Bereichen Schule und Kinder- und Jugendhilfe“ umgesetzt. Am QHM beteiligen sich insgesamt zahlreiche Akteur_innen der (LSBTTI-)Geschichtskultur in Berlin (z.B. das Lesbenarchiv Spinnboden, das Schwule Museum, das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, die Initiative Queerformat, die Landesstelle für Gleichbehandlung Berlin, der LSVD.

Die Konzeption und der Aufbau der Website wird von der gemeinnützigen „Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V.“ geleitet, die u.a. das Portal Lernen aus der Geschichte betreut und Webangebote für die Bildungsarbeit entwickelt. Inhaltlich betreut wird das Projekt von Seiten des Vereins durch Herrn Univ.-Prof. Dr. Martin Lücke (Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin und Mitglied des Vorstands des Vereins „Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V.“). Auf diese Weise werden aktuelle wissenschaftliche und fachdidaktische Debatten integriert. An der Freien Universität Berlin wurde für die Website und den Queer History Month im WS 2012/13 und im WS 2013/14 Unterrichtsmaterial entwickelt. Im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung bildete sich eine Redaktionsgruppe von Studierenden, die beim Projekt in sämtlichen Schritten mitarbeiten. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin.

Zielgruppen der Website sind Schüler_innen, schulische Lehrkräfte, außerschulische Einrichtungen, Forschende sowie alle, die sich für queere Geschichte interessieren.

Zum Flyer der Webseite