Jüdisches Leben nach 1945 – Online-Modul als didaktisches Material zur jüdischen Zeitgeschichte

Der inhaltliche Fokus des Online-Moduls liegt neben der Darstellung und Vermittlung der Entwicklung jüdischen Lebens in der BRD und der DDR nach 1945 (DP-Camps; Wiederentstehung von Gemeinden in der DDR, usw.) insbesondere auf dem Themenfeld „Zuwanderung“. Hierbei werden sowohl die politische Entwicklung der Einwanderung jüdischer Zuwanderer/innen von 1989 bis ins Jahr 2000, als auch die Bemühungen um Integration thematisiert. Dazu gehören auch Fragen nach der Situation in der Sowjetunion und nach den Gründen für die Auswanderung, nach den Identitäten der Zu- und Rückwanderer/innen, darunter auch dem Jüdisch-Sein. Gerade Identitätsfragen und die Suche nach den jüdischen Wurzeln sind bezeichnend für die Situation der Neueinwanderer im heutigen Deutschland. Die Module sind auf dem Portal „Lernen aus der Geschichte“ zu finden. Kooperationspartner für das Projekt ist das Jüdische Museum Frankfurt/Main. Das Projekt wurde gefördert durch das Leo Baeck Programm und die Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung. Laufzeit des Projekts: 2010

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