Dr. Henrike Voigtländer

Henrike Voigtländer

ist Historikerin und Leiterin des Lernorts Keibelstraße. Ihre Dissertation zu Geschlechterverhältnissen in der DDR-Industrie hat sie am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung verfasst. 2018 bis 2019 war sie Teil des Aufbauteams des Lernorts Keibelstraße der Agentur für Bildung; bei Facts & Files – Historisches Forschungsinstitut Berlin hat sie an mehreren Studien für die DDR-Aufarbeitungslandschaft gearbeitet. Seit Juli 2024 hat sie die Leitung des Lernorts Keibelstraße inne.

Mail: voigtlaender@agentur-bildung.de

Tel.: 030 – 28 09 80 12

Publikationen (Auswahl):

  • Sexismus im Betrieb. Geschlecht und Herrschaft in der DDR-Industrie, Berlin 2023.
  • „Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen – Geschlecht und Herrschaft in Industriebetrieben der DDR“, in: Deutschland Archiv, 5. Oktober 2023, www.bpb.de/541325
  • Weibliche Neonazis in der DDR. Zur Rolle von Geschlecht in Verfolgungslogiken des MfS, in: Lernen aus der Geschichte, 23. Dezember 2020, URL: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14968
  • Mit Kerstin Brückweh, Clemens Villinger und Kathrin Zöller: Die Alltäglichkeit von Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus in der langen Geschichte der „Wende“. Eine Erweiterung des Schriftgesprächs, in: dies. (Hrsg.): Die lange Geschichte der »Wende«. Geschichtswissenschaft im Dialog, Berlin 2020, S. 227-250.

 

Foto: Andy Küchenmeister